Zahlreiche Weihnachtsleckereien wie Lebkuchenherzen und Printen sind seit einigen Wochen wieder in den Einkaufsläden erhältlich. Leider bergen die winterlichen Lebensmittel aber nicht nur viel Geschmack, sondern auch eine Menge Allergene und viel Histamin.

Zwar ist es bis Weihnachten noch eine Zeitlang hin. Nichtsdestotrotz haben die Lebensmittelhändler ihre Regale längst mit allerlei (vor)weihnachtlichen Leckereien wie Lebkuchen, Printen, Dominosteinen und ähnlichen schokoladigen Versuchungen aufgefüllt. Nebenher verlocken Backwaren mit Zimt und Rosinen den hungrigen Kunden zum Kauf, während in vielen Läden mit einem Mal auch große Kübel mit verschiedenen Nüssen vorzufinden sind. An sich ist diese üppige Auswahl an winterlichen Köstlichkeiten eine nette Tradition, die es Weihnachtsliebhabern schon jetzt ermöglicht, sich voll und ganz auf die Feiertage Ende Dezember einzustimmen. Jedoch bergen die Weihnachtsleckereien nicht den typischen „Wintergeschmack“, sondern oft auch potentiell problematische Allergene sowie eine Menge Histamine.

Weihnachtsleckereien: Viele Allergene, noch mehr Histamine

Menschen mit Nuss- oder Erdnussallergie können zum Beispiel gleich mehrere Lebensmittel zum Verhängnis werden. Nicht nur die puren Nüsse bzw. Erdnüsse sollten Allergiker nun meiden, sondern auch einen ganz genauen Blick auf die Zutatenliste von Weihnachtsgebäck werfen, da dieses oft auch mit Nüssen bzw. Erdnüssen versetzt ist. Gewöhnliche schokoladige Waren enthalten oft auch Spuren von Nüssen bzw. Erdnüssen und sind außerdem nichts für Laktoseintolerante und Milchallergiker. Eine Alternative kann spezielle Schokolade für Allergiker sein. Auch Histamine stellen während der Vorweihnachtszeit ein besonders großes Problem dar, denn in alkoholhaltigen Getränken wie Rotwein und Sekt, aber auch in Lebensmitteln wie zum Beispiel Weihnachtsgebäck, Konserven und Fisch kommen sie zuhauf vor und können vor allem für Menschen mit Histamin-Intoleranz zu einer gesundheitlichen Belastung werden.

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