Wer den Verdacht hat, dass er an einer Nahrungsmittelallergie oder einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leidet, sollte unbedingt ein Ernährungstagebuch führen.

Natürlich sollte man unbedingt einen Termin bei einem guten Allergologen vereinbaren, doch oft vergehen bis dahin Wochen oder sogar Monate. Diese Zeit kann man sinnvoll nutzen, indem man ein Ernährungstagebuch führt. In diesem wird akribisch notiert, wann was gegessen wurde und ebenso, welche Beschwerden wann auftreten. Schnell kann so auch ein Laie Zusammenhänge zwischen den Beschwerden und der Aufnahme bestimmter Lebensmittel herstellen und dem Arzt dank Ernährungstagebuch die Diagnose möglicherweise erleichtern.

Viele Menschen meiden auch bestimmte Nahrungsmittel, weil sie diese für ihre Beschwerden verantwortlich machen. Mithilfe eines Ernährungstagebuchs kann man auch hier ganz exakt Zusammenhänge nachvollziehen. Empfehlenswert ist es für eine gesunde Ernährung, nicht allzu viele Lebensmittel auf einmal zu konsumieren, da eventuelle Beschwerden so besser zuzuordnen sind.

Das Ernährungstagebuch sollte mindestens 14 Tage akribisch und am Stück geführt werden. Auch ein Selbsttest für Zuhause kann einen ersten Hinweis neben dem Ernährungstagebuch liefern, um den Facharztbesuch kommt man jedoch nicht drumrum.