Die Allergie gegen Gräserpollen gehört wie die Hausstauballergie, die Allergie gegen Tierhaare oder die Schimmelpilzallergie zu den Inhalationsallergien. Das bedeutet, dass die Allergene frei in der Luft herumfliegende Pollen sind, die vom Menschen eingeatmet werden.

Gräserpollen reizen meistens die Schleimhaut der Nase und der Augen, was zum berühmten Heuschnupfen führt. Damit sind die Betroffenen stark vom Wetter und der Jahreszeit abhängig. Gemäß des neuen Pollenkalenders 2008 fängt in diesem Jahr der Pollenflug noch früher an, wobei aber meisten Pollen zwischen Mai und Juli herumfliegen, da wirkt für den Allergiker ein Wolkenbruch wie ein Wunder, dieser wischt nämlich die Allergene zumindest für die nächsten Stunden aus der Luft.

Wer keine Lust hat, sich im Sommer mit dem Taschentuch im Keller zu verstecken, und nur bei starkem Regen vor die Türe zu gehen, für den bietet sich ein Besuch beim HnO-Arzt an. Dieser wird eine Menge kleiner Löcher in die Haut des Unterarmes ritzen, und dort alle bekannten Allergene der Region auftragen. Klingt verlockend, nicht wahr?
Das Ganze nennt sich Allergietest und stellt fest, ob sich beim Patienten irgendwelche Maßnahmen durchführenlassen, oder nicht. Bei mir zum Beispiel lautete das Resultat „zu viele Allergien auf einmal“, und es wurde nichts weiter unternommen. Den meisten Leuten aber dürfte ein solcher Test durchaus helfen und dauerhaft ihre Gesundheit stabilisieren. Hier findet sich eine „kleine“ Auswahl der verschiedenen Allergiestoffe, die für Euch in Frage kommen könnten! 🙂

Mögliche Behandlungsmethode gegen Gräserallergie wäre eine Desensibilisierung. Dann klappt es auch wieder mit dem Fußballspielen auf der Wiese!