Die Wespen sind wieder da! In Scharen tummeln sie sich draußen vorm Fenster und fliegen auf ihrer Suche nach Nahrung und Nistmaterial mal wieder hin und her…

Na endlich kommt die Sonne wieder öfter hervor! Wärmere Temperaturen ziehen auf. Die Natur sprießt. Das Gemüt hellt sich auf. (Wobei der Wetterumschwung früher oder später natürlich auch bedeuten könnte, dass mal wieder ein unangenehm schwül-warmes, die Lungen beeinträchtigendes Wetter aufziehen wird…)

Wespen: Sie sind der Schrecken aller Insektenallergiker

Leider herrscht mittlerweile auch jene Zeit, in der all die Menschen mit einer Insektengiftallergie besonders auf der Hut sein müssen. Denn Wespen, Bienen, Hornissen und Co. fliegen wieder und jagen Allergikern – allein schon durch ihre imposante Erscheinung – einen Schauer nach dem anderen über den Rücken.

Wespe ist nicht gleich Wespe

Dabei sind Wespen nicht gleich Wespen. Im Grunde sind es gerade einmal zwei Wespenarten, die uns durch ihre Gier nach den Speisen auf dem Esstisch wirklich gefährlich werden können, nämlich die Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) sowie die Deutsche Wespe (Vespula germanica). Wie es aussieht, sind andere Wespen, wie Hornissen und Co., nicht derart hungrig auf die von uns dargebotenen Süßig- und Deftigkeiten und stellen deshalb eine geringere Gefahr für Menschen mit Insektenallergie dar.

Insektenallergiker: Lieber auf Abstand gehen!

Dennoch sollten Insektenallergiker stets auf der Hut sein und in Sachen Stechimmen und deren Nestern auf Abstand gehen. Auch ist anzuraten, dass Menschen mit Insektengiftallergie lieber generell davon absehen, im Freien zu speisen. Darüber hinaus sollte tunlichst vermieden werden, nach Wespen, Bienen und Co. zu schlagen, da die Tiere das bedrohliche Fuchteln als Angriff werten und mit einer Stechattacke reagieren könnten.

Ich selbst werde jedenfalls respektvollen Abstand gegenüber Wespen und anderen Stechimmen halten, da ich nach wie vor nicht genau weiß, ob ich von einer Insektengiftallergie betroffen bin oder nicht…

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