Die Erdnuss bleibt erst einmal mein Thema. Diesmal möchte ich darüber berichten, dass man auch ganz gut ohne sie leben kann.

Weihnachten ist vorüber. Alle Geschenke wurden überreicht. Viele Mägen sind überfüllt – das kann ich aus eigener Erfahrung berichten.

Nachdem ich erst vor kurzem darüber berichtete, dass die Erdnuss eigentlich gar keine Nuss ist und mich auch schon davor mit dem Thema Erdnussallergie auseinandergesetzt hatte, habe ich die Lebensmittel, die mir während der Festtage begegnet sind, geradezu automatisch auf Erdnüsse ‚gescannt’.

Und siehe da: Etliche Fertigprodukte (insbesondere bei Paniertem fiel es mir auf) kamen mir unter, die laut Aufdruck möglicherweise Spuren von Erdnuss enthielten. – Meine Meinung dazu: Ganz schön gefährlich für die Erdnussallergiker unter uns!

Dabei ist es doch eigentlich gar nicht notwendig, auf die Erdnuss als Nahrung zu setzen. Na ja, zugegeben: Sie schmeckt ziemlich gut und liefert hochwertiges Eiweiß. Außerdem kann kaum ein anderes Lebensmittel ihren Geschmack vollständig ersetzen.

Aber davon abgesehen ist die Erdnuss, die eigentlich zur Familie der Hülsenfrüchte gehört und als einer der stärksten Allergieauslöser gilt, vor allem eins – eine Kalorienbombe mit viel Fett. So schlagen 100 Gramm geröstete Erdnüsse mit fast 590 kcal und annähernd 50 Gramm Fett zu Buche – mehr zum Brennwert der Erdnuss ist unter anderem hier zu erfahren.

Leidet man unter einer Erdnussallergie, kann man mit strikter Karenz also nicht nur gefährliche immunologische Reaktionen, sondern auch die Anhäufung von unnötigen Kalorien vermeiden.

Will man beim Backen und Kochen aber lieber nicht ganz und gar auf ‚nussige’ Gaumenfreuden verzichten, kann man, wie etwa hier aufgeführt wird, bei einer reinen Erdnussallergie andere Nusssorten als Alternativen in Erwägung ziehen oder beispielsweise zu Mandel, Kokosnuss und Reiskräckern greifen.