Viele Menschen tragen bei einer Sehschwäche lieber Kontaktlinsen als eine Brille. Wer jedoch an Heuschnupfen leidet, bekommt damit schnell mal Probleme.

Verquollene oder tränende Augen, Juckreiz oder gerötete Bindehäute sind bei Heuschnupfen keine Seltenheit.
Die Augen dann zusätzlich mit Kontaktlinsen zu strapazieren ist nicht unbedingt eine gute Idee und kann zudem die Gefahr von Infektionen der Bindehaut deutlich erhöhen.
Bei wem die Heuschnupfen-Symptome jedoch nicht so stark sind, der kann bedenkenlos seine Linsen tragen. Weiche Kontaktlinsen mit einem hohen Wassergehalt scheinen am verträglichsten für Allergiker zu sein, denn sie sind dünner als harte Linsen, lassen mehr Luft durch und strapazieren so die Augen deutlich weniger. Tageslinsen sind eine gute Idee, denn diese kann man nach einmaligen Tragen entsorgen und muss nicht befürchten, dass sie durch Verunreinigungen das Auge reizen.

Bei allen anderen Kontaktlinsen gilt: nach jedem Tragen gründlich reinigen!
Wer antiallergische Augentropfen benutzt, sollte unbedingt darauf achten, dass sie mit den Kontaktlinsen kompatibel sind und diese nicht zersetzen, verfärben oder sonstwie schädigen. Grundsätzlich sollten die Tropfen ohnehin lieber dann verwendet werden, wenn keine Linsen im Auge sind.

Um passende Kontaktlisen zu finden, sollte man Kontaktlinsen online vergleichen.