Kaum ist das neue Jahr ein paar Tage alt, habe ich für mein Allergie-Tagebuch auch schon wieder Neuigkeiten zu vermelden. Diesmal scheint es so, als würde ich an einer Art ‚Fettallergie’ leiden.

Aus aktuellem Anlass mal wieder ein paar Worte in eigener Sache:

Gibt es eigentlich eine Fettallergie? Falls ja, dann scheine ich gerade von ihr betroffen zu sein. Denn jetzt, nachdem die ‚fetten Feiertage’ – weitestgehend – vorüber sind, kommt’s knüppeldicke bei mir, d.h. mein Körper scheint nun (zwar vermeintlich spät, dafür aber mit ziemlicher Intensität) auf all jene Ernährungssünden zu reagieren, die ich mir über die Weihnachts- und Silvesterfeiertage geleistet habe.

Wie genau sich die deftigen Lebensmittel jetzt noch äußern? Nun, vornehmlich in Gestalt einer ungeheuer sensiblen Haut, die nicht nur entsetzlich entzündungsanfällig, sondern auch furchtbar fettig geworden ist. Im Moment komme ich mir dank diverser Pickel und Pusteln fast wie ein Teenager mit Akne vor.

Die aufgrund der fettigen Haut aufkeimenden Pickel sind aber leider nicht mein einziges Problem. Viel schlimmer ist, dass meine Haut derzeit an so gut wie jeder Körperpartie sehr schnell zum Wundsein neigt. Manchmal genügt schon das leichte Scheuern von Kleidung, damit eine schmerzhafte Quaddel entsteht.

Es ist ein ungewohntes Leiden, das ich so noch nicht erlebt habe. Da ich aber auch in den vergangenen Jahren über die Feiertage eigentlich immer derart üppig zu Fleischbraten, Hähnchenkeule, Soße, Schokolade und Co. griff und jene schmerzhaften Probleme sonst nicht hatte, nehme ich an, dass ich mit zunehmenden Alter immer empfindlicher werde.

Möglicherweise sorgt auch das kalte, trockene Wetter für eine zusätzliche Schwächung meiner Haut – was ein wenig heikel ist, da ich im Moment keinesfalls noch mehr Poren verstopfen möchte und mich deshalb nicht an Creme herantraue.

Tja, da hilft wohl nur aussitzen und Fett rausschwitzen…