Das derzeitige Tauwetter gewährt uns eine Auszeit vom großen Zittern. Zwar bedeutet das auch, dass schneebedeckte Landschaften Mangelware sind. Aber immerhin bin ich mein Kälteekzem nun bis auf weiteres los.

Meine Güte, war das ein Wetter in der vergangenen Woche! Ich weiß ja nicht, wie es bei euch aussah und aussieht, aber hier bei mir waren alle möglichen Formen von Winterwitterung mit von der Partie: Gleich zu Wochenbeginn ging es los mit moderatem Schneefall, der schön anzusehen und noch recht gut mit dem Auto und zu Fuß durchquerbar war. Später kam dann strenger Frost hinzu und machte aus der Masse eine harte Knusperschicht, in der man bereits weniger Trittsicherheit hatte. Besonders heftig ging es aber am Mittwoch zu: Ergiebige Schneefälle hüllten die Landschaft in üppiges Weiß und legten zugleich auch den Verkehr lahm – dramatisch war es, wenn man trotzdem unbedingt bis zu einer bestimmten Zeit an einem nicht zu Fuß erreichbaren Ort sein musste.

Tauwetter da

Zum Wochenende hin zog dann endlich Tauwetter auf und ich war selig, weil die Straßen nun endlich wieder sicherer befahren werden konnten. Weniger glücklich machten mich allerdings manche Gehwege. Das Tauwetter hatte den (hier und da nicht sauber weggeräumten) Schnee zwar angetaut, gleichzeitig aber auch superglitschig gemacht. Da war es zunächst schon ein echter Balance-Akt, ohne auszurutschen zum Ziel zu kommen. Mittlerweile ist durch kontinuierlichen Regen der meiste Schnee fort und es sieht draußen eher herbstlich als winterlich aus.

Kälteekzem weg

So hässlich das nun herrschende Schmuddelwetter auch ist: Meiner Haut geht es damit wesentlich besser als zu Zeiten des strengen Frosts. Mein „Kälteekzem“ ist fort und meine Hände neigen auch nicht mehr zur Rissigkeit. Spätestens zu Silvester wird meine Haut aber wieder strapaziert: Durch das traditionelle Sekt-Schlürfen zum Jahreswechsel könnte ich nämlich die ein oder andere Pustel bekommen…

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