Derzeit umherfliegende Gräser- und Beifußpollen dürften dafür verantwortlich sein, dass mein Heuschnupfen seit ein paar Tagen wieder besonders ‚aktiv‘ ist. Denn ansonsten scheinen zur Zeit nicht allzu viele andere Pollen unterwegs zu sein.

Na, das war doch mal eine sommerliche Woche! Endlich lachte uns viele, viele Stunden lang die Sonne an und machte dem Namen der Jahreszeit doch nochmal alle Ehre. Allerdings hatte die trockene Hitze auch einen entscheidenden Nachteil: Sie bot den Pollen ideale Flugbedingungen.

Gräser- und Beifußpollen nerven am Meisten

Mittlerweile hat es in vielen Orten ausgiebig geregnet und gewittert. Davor jedoch war es ein paar Tage lang sehr heiß und trocken. An sich eine schöne Sache – das fand sogar ich (die ich sonst eher ein Sonnenmuffel bin), da ich hohe Temperaturen mit geringer Luftfeuchtigkeit bedeutend besser vertrage als schwülwarmes Wetter. Allerdings musste ich vor allem an den trockenen Tagen auch enorm viel Heuschnupfen-Aktivität und damit auch besonders viele Niesattacken hinnehmen. Schuld waren wahrscheinlich die immer noch umher düsenden Gräserpollen, deren Konzentration jahreszeitbedingt aber mehr und mehr abnimmt, sowie die verstärkt auftretenden Beifußpollen.

Und was ist mit anderen Pollen?

In meiner Umgebung fliegen neben den Gräser- und Beifußpollen auch Pollen von Ampfer und Wegerich. Ihr Flug ist aber sehr schwach, so dass ich mir nicht vorstellen kann, in ihnen die Verursacher meines Heuschnupfens ausmachen zu können. Derzeit ist von den gefürchteten, hoch allergenen Ambrosiapollen in meiner Region glücklicherweise noch nichts zu sehen – ich hoffe sehr, dass das noch eine Zeitlang so bleiben wird.

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