Gehen euch die Pollen genauso auf die Nerven (bzw. Nasen und Augen) wie mir? Ich habe sogar schon so eine tiefsitzende Aversion gegen die Dinger entwickelt, dass ich nicht mal mehr den charismatischen Duft von frisch geschnittenem Gras genießen kann.

Na endlich ist es draußen mal ein wenig verhangen und regnerisch . . .

Ja ja, die Sonnenfreunde unter euch dürften dieser Äußerung wahrscheinlich rege widersprechen. Ich selbst bin aber wirklich ziemlich glücklich, dass mir die Sonne endlich mal nicht auf die Pelle sengt und vor allem, dass ich endlich mal wieder das Gefühl habe, dass mir nicht ständig klitzekleine Pollen ins Gesicht fliegen.

Pollen: Wie nervig!

Denn tatsächlich war es in der vergangenen Woche so, dass ich nichtsahnend unter einem gekippten Fenster verweilte und mir ein paar Minuten später eine anhängliche Polle direkt in den Mund fliegen wollte – uih, war das gruselig! Zumal sich das flauschige Ding überhaupt nicht mehr abschütteln ließ. Richtig klebrig pappte es an mir fest und ließ sich nur mit ‚Gewalt‘ wieder nach draußen verfrachten. Was lehrt mich das? Nun, dass ich möglichst alle Fenster mit einem Pollenschutzgitter versehen sollte.

Die Gräserpollen sind schon da

Was mir aber vor allem zusetzt, ist die gruselige Gewissheit, dass neben Birkenpollen auch schon einige Gräserpollen in der Luft sind. Um zu wissen, dass die Teile unterwegs sind, muss ich nicht erst die Pollenvorhersage aufrufen – das merke ich auch so! Irgendwie. Ja, ich spüre das einfach! Und spätestens, wenn irgendjemand frisch gemäht hat und ich den satten Geruch von jüngst abgeschnittenem Gras vernehme, weiß ich, dass die nächste Heuschnupfen-Attacke nur noch wenige Augenblicke entfernt ist. *seufz*

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