In Sachen Heuschnupfen habe ich persönlich nicht allzu viel Neues zu vermelden. Die derzeit noch umherfliegenden Gräserpollen sowie der moderat verbreitete Flug der Beifußpollen bringen mich immer wieder mal zum Niesen und provozieren urplötzliches Augentränen.
Das unstete Sommerwetter nimmt weiter seinen Lauf. Mal ist es knackig heiß und sonnig ohne Ende. Dann wieder vermiesen anhaltende Regenschauer bei weitaus kühleren Graden die Laune. Schlimmer aber sind die zwischenzeitig immer wieder stattfindenden Unwetter, die für etliche überflutete Keller, entwurzelte Bäume und schwimmende Autos sorgen. Nein, meiner Meinung nach ist dieser Sommer nicht wirklich schön.
Heuschnupfen: Pollen oder Schimmel
Das einzige, was mit einigermaßen Wohlgefallen zu vermelden ist: Die zahlreichen Regenschauer waschen immer wieder mal die Pollen aus der Luft und sorgen damit ab und zu für entspannte Heuschnupfen-Nasen. Wobei: Die viele Feuchtigkeit lässt andererseits natürlich die Schimmelpilzsporen wachsen und führt dann trotzdem zu Atemwegsbeschwerden.
Beifuß und was sonst noch fliegt
Was aber fliegt denn eigentlich an Pollen herum, wenn es nicht gerade vom Himmel regnet? Nun, ein Blick auf den Pollenflugkalender und die verschiedenen Pollenvorhersagen zeigt, dass noch immer ein paar Gräserpollen umherfliegen. Diese sind allerdings am Abklingen, so dass nur noch von einem leichten Flug gesprochen werden kann. Stärker vertreten sind nach wie vor die Beifußpollen, die in betroffenen Heuschnupfen-Nasen derzeit sicher für so manche Kribbelattacke sorgen dürften. Ich persönlich leide im Moment vor allem an – aus heiterem Himmel – auftretenden Augenträn-Attacken. Urplötzlich geht es dann los: Tränen bahnen sich ihren Weg und in derselben Sekunde tritt ein schmerzhaftes Brennen auf. Möglicherweise ist das aber auch nur die unterbewusste Reaktion auf den diesjährigen „Sommer“…
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