Eine Allergie kann durch vieles ausgelöst werden, unter anderem auch durch mobile Telefone. Eine Untersuchung ergab: Es ist noch immer zu viel Nickel in manchen Handys enthalten.

Na, seid ihr alle gut (und natürlich allergiefrei) ins neue Jahr gerutscht? Wahrscheinlich wollten einige von euch ihren Freunden, Verwandten und Bekannten zum Jahreswechsel einen glücklichen Jahresstart wünschen und zückten zu diesem Zweck ihr Handy. – Dabei handelt es sich jedoch um einen Akt, der für Allergiker nicht ganz unproblematisch sein kann . . .

Allergie: Nickel in Handys

Denn wie Allergiewelle.de bereits vor einiger Zeit berichtete, geht von manchen Mobilfunktelefonen eine Allergiegefahr aus. Der Grund dafür ist – neben einem ebenfalls nicht ganz unproblematischen Vorhandensein von Chrom – der Anteil von Nickel im Handy, der eine schmerzhafte Kontaktallergie auslösen kann. Zwar fiel damals nicht jedes mobile Telefon mit einem gefährlich hohen Nickel-Anteil auf, doch wurde das problematische Metall seinerzeit immerhin in jedem fünften Handy nachgewiesen.

Noch immer zu viel Nickel in Handys

Leider scheint sich in puncto Nickelgehalt in Handys in den vergangenen Jahren noch nicht allzu viel geändert haben. Zwar wurden Handys mittlerweile der Europäischen Nickelrichtlinie unterstellt, welche einen Grenzwert von 0,5 Mikrogramm Nickelfreisetzung pro cm² pro Woche vorschreibt. Doch wie zum Beispiel hier oder auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) erwähnt wird, weist derzeit noch immer circa ein Fünftel der handelsüblichen mobilen Telefone einen zu hohen Nickelwert auf.

Nichtsdestotrotz wünsche ich euch allen ein gesundes und fröhliches Jahr 2011!