Bislang war das Wetter in meiner Region erstaunlich mild und peinigte mich höchstens mit ein paar unerbittlich langen, kühlen Regengüssen. Das soll sich nun komplett ändern.

In den letzten Wochen wirkte das Wetter teilweise so lasch, dass ich zwischendurch schon ernsthaft überlegte, ob ich nicht doch mal wieder einen Blick auf den Pollenflugkalender werfen sollte. Das kann ich mir nun aber wohl sparen, denn wie es scheint, kündigt sich in Kürze deutschlandweit ein harscher Wetterwechsel an.

Während wir bisher (zumindest in weiten Teilen Deutschlands) höchstens mit Sturm und Regen klarkommen mussten und die Schneeschieber noch im Keller lassen durften, sieht es so aus, dass der Winter nun (endlich?) über uns hereinbricht – und zwar mit Eis, Schnee und teilweise bitterkalten Temperaturen (mehr dazu kann unter anderem hier nachgelesen werden).

Tja, und was soll ich dazu sagen? Soll ich mich freuen? Müsste ich eigentlich, da ich in den vergangenen Wochen ziemlich oft über das seltsame ‚Übergangswetter’ abgelästert habe. Tue ich aber nicht. Warum nicht? Nun:

Während es mir in Hinblick auf Allergien momentan einigermaßen gut geht – mein Kälteekzem hat sich erst einmal von selbst zurückgebildet – fürchte ich, dass mit Einbruch der großen Kältezeit auch ein heftiger Ausbruch meiner „Herbst-Allergie“, also eine erhöhte Empfindlichkeit bei der Nahrungsaufnahme, stattfinden wird (die ich dann übrigens prompt in „Winter-Allergie“ umbenennen werde). Ganz zu schweigen davon, dass mit sinkenden Außentemperaturen auch vermehrtes Heizen von Nöten sein wird und damit (noch) trockenere Indoor-Luftverhältnisse auf uns alle zukommen werden…

Andererseits ist bald Weihnachten… und wer möchte nicht gern ein weißes Weihnachten… ein Fest vor romantischer Kulisse… ein warmes Häuslein umrahmt von zart schmelzenden Schneestreuseln…?