Das Aprilwetter ist in diesem Jahr wirklich eine Sache für sich. Auch für Autofahrer ist der schnell Wechsel von harten Regenschauern auf blendenden Sonnenschein eine echte Herausforderung – erst recht für diejenigen, die zusätzlich unter Heuschnupfen leiden.

Teilweise hat es fast etwas Gruseliges an sich: Gerade eben war es noch strahlend hell mit vielen angenehm wärmenden Sonnenstrahlen, da ist im nächsten Moment plötzlich alles ganz anders und eine tiefe Finsternis kündigt an, dass es in den kommenden Augenblicken verdammt ungemütlich werden wird – Aprilwetter, aber satt! Ständig hagelt es. Und auch wenn dann endlich mal die Sonne scheint, kann es trotzdem passieren, dass es nebenbei noch ein wenig regnet (so ist es hier in meiner Region jüngst geschehen – da konnte ich sogar einen hübsch anzusehenden Regenbogen bewundern).

Aprilwetter: Wenig Wetterkontinuität, viele Pollen

Auf den Pollenflug macht das Wetter aber anscheinend nach wie vor wenig Eindruck. Bei meinem letztem Blick auf die Pollenflugvorhersage erfuhr ich, dass nach wie vor ziemlich viele Birkenpollen umherdüsen und es Heuschnupfen-Nasen schwer machen. Außerdem sind immer noch ein paar Hasel- und Erlenpollen unterwegs, wenngleich diese wohl die geringere Bedrohung für Pollenallergiker darstellen dürften.

Auch für Autofahrer eine Herausforderung

Wer sich in diesen Tagen hinters Lenkrad setzt, hat möglicherweise gleich mit mehreren Problemen zu kämpfen: Während es zum Einen wegen der häufigen Wechsel von dunkel auf hell und nass auf trocken besonderer Konzentration bedarf, könnten zum Anderen auch die Pollen zu Schwierigkeiten führen, zumindest bei Heuschnupfen-Geplagten. Experten raten autofahrenden Pollenallergikern unter anderem dazu, genügend Sicherheitsabstand zum vorweg fahrenden Auto zu halten, auf die Nebenwirkungen von Antihistaminika zu achten und die Funktionalität des Pollenfilters sicherzustellen. – Weitere Informationen zu diesem Thema findet man zum Beispiel hier.