Wer eine Insektengiftallergie hat, sollte Wespen nicht reizen. Ein paar einfache Maßnahmen können dabei helfen, die gelb-schwarzen Insekten auf mehr Abstand zu halten.

Auch wenn uns derzeit an vieler Orten ein recht schmuddeliges Regenwetter entgegen plätschert, lauern jede Menge Allergene in der Luft: So macht sich momentan zum Beispiel die aggressive Ambrosia auf, empfindliche Nasen zu reizen. Und auch die Wespen sind wieder da – schon längst.

Mir selbst sind die gelb-schwarzen Fluginsekten auch bereits mehrmals untergekommen. Das letzte Aufeinandertreffen geschah heute – in Nähe der Frischbäckerei eines Supermarkts. Ich wollte gerade meine Einkäufe verstauen, da sah ich, wie mich zwei der – mittlerweile anscheinend ausgewachsenen – Geschöpfe anvisierten und auf mich zuflogen. Richtig hungrig sahen sie aus. Ich flüchtete.

Doch nicht immer kann man vor Wespen Reißaus nehmen. Manchmal muss man ihre Anwesenheit einfach ertragen – beispielsweise beim Speisen im Freien. Was das Essen draußen angeht, haben sich Verhaltensregeln wie ‚Ruhe bewahren‘ und ‚Nicht nach den Wespen schlagen‘ meist bewährt, wenn es darum ging, die Tiere nicht zu reizen. Auch ist es im Zusammenhang mit Essen, vor allem mit süßen Speisen, immer ratsam, die Kost abzudecken und jeden Bissen / Schluck zu kontrollieren.

Apropos süße Speisen: Möchte man Wespen von vornherein von Kuchen und Co. fernhalten, so kann – wie ich heute z.B. hier erfahren habe – reichlich Basilikum oder eine Zitrone mit Gewürznelke dabei helfen. Darüber hinaus habe ich an selbiger Stelle gelesen, dass Wespen von den Farben Blau, Gelb und Weiß angezogen werden und darüber hinaus auf süße Parfums ‚fliegen‘. Was die Tiere indes gar nicht mögen, ist der Luftstrom, der von Ventilatoren erzeugt wird – der reizt sie, macht sie aggressiv.