Wenn es um Insektengiftallergien geht, stehen in der Regel vor allem Wespen und Bienen im Fokus der Aufmerksamkeit. Da sich allerdings immer mehr tropische Stechmücken bei uns breitmachen, gilt es, sich auch vor diesen lästigen Insekten zu wappnen.

Was für eine Bruthitze! Für das Wochenende wurden Temperaturen um die 40°C vorhergesagt. Viele Menschen erfüllen diese sommerlichen Aussichten mit Freude. Manch anderen hingegen bangt es schon jetzt davor, während der knackig heißen Sonnentage auch nur einen Fuß vor die Türe zu setzen. Schuld sind Stechinsekten wie Wespen und Bienen, die insbesondere jetzt im Spätsommer immer öfter ihre summenden Kreise ziehen. Besonders problematisch kann der Kontakt mit den Tieren werden, wenn man an einer Insektenallergie leidet.

Insektengiftallergie: Wenn Wespen und Bienen Schrecken verbreiten

Viele Menschen leiden bereits von Haus aus unter einer panischen Angst vor Wespen, Bienen und Co. (auch ich selbst gehöre zu diesem Personenkreis). Wer allerdings an einer Insektengiftallergie erkrankt ist, hat allen Grund zur Furcht. Denn wenn die Betroffenen von ‚ihren‘ Insekten gestochen werden, kann dies schwere Symptome nach sich ziehen: Neben großflächigen lokalen Schwellungen und Rötungen, sind auch systemische Beschwerden bis hin zu Atemnot oder dem gefürchteten anaphylaktischen Schock möglich. In der Regel sind Wespen und Bienen die Hauptverursacher von Insektenallergien. Immer häufiger stehen in der letzten Zeit aber auch tropische Stechmücken im Fokus der Forschung.

Auch vor tropischen Mücken wappnen!

Als neue potentielle Insektenallergie-Auslöser sind in der letzten Zeit vor allem tropische Stechmücken ins Visier der Experten geraten. Diese könnten nach einem Stich im Falle einer allergischen Reaktionen ähnliche Symptome wie Wespen- oder Bienenstiche auslösen. Problematisch seien die Tropentiere auch deshalb, weil es hierfür weder Allergietests noch passende Hyposensibilisierungen gebe. – Weitere Informationen zu diesem Thema sind zum Beispiel hier zu finden.