Von Kontaktallergien blieb ich in der Vergangenheit glücklicherweise weitgehend verschont. In letzter Zeit führt jedoch das Anfassen von Kunststoff-Produkten bei mir immer öfter zu Hautveränderungen.

Mit einer Kontaktallergie bzw. einem allergischen Kontaktekzem hatte ich in meinem bisherigen Leben glücklicherweise noch nicht allzu viel zu tun. Dabei ist die Ekzemerkrankung, die sich oft erst ein paar Tage nach dem Allergen-Kontakt bemerkbar macht und als Symptome verschiedene Hautreaktionen wie zum Beispiel Bläschenbildung, Juckreiz und Quaddeln zur Folge hat, anscheinend gar nicht so selten – wie ich zum Beispiel hier lesen konnte, leiden immerhin 15 Prozent der Bevölkerung an einer Kontaktallergie.

Kontaktallergie gegen Kunststoffe?

Möglicherweise hat mich nun aber auch eine Kontaktallergie erwischt. Denn wenn meine Haut über einen längeren Zeitraum mit Produkten aus Kunststoff in Kontakt kommt, kann dies unangenehme Folgen für mich haben. So kann es zum Beispiel nach dem Anfassen von Schaumstoffen oder Neopren, und nach dem Tragen von kunstfaserhaltiger Kleidung passieren, dass sich juckende Pusteln auf meiner Haut breit machen. Die Dinger kribbeln und nerven wie Insektenstiche. Der Juckreiz ist kaum zu ertragen. Die Pusteln klingen aber erst dann wieder ab, wenn ich sie eine Zeitlang in Ruhe gelassen (also nicht daran gekratzt) habe.

Oder doch eher ein Ausläufer meiner „Herbst-Allergie“?

Ganz unmöglich ist es natürlich nicht, dass ich plötzlich allergisch auf Kunststoffe reagiere. Seltsam finde ich nur, dass ich die allergieartigen Pusteln im Sommer noch nicht an mir entdecken konnte – trotz hitzebedingten Mehr-Schwitzens. Möglicherweise ist die derzeitige Pustel-Anfälligkeit einfach ein weiteres Symptom meiner „Herbst-Allergie“, die sich in der letzten Zeit immer öfter mit Hitzewallungen und Magengeräuschen bemerkbar macht.