Der Höhepunkt des Gräserpollenflugs ist anscheinend da. Meine Nase und meine Haut sind jedenfalls gereizter denn je.

Dieses Jahr hat uns bislang zwar nur selten bildschönes Wetter, dafür aber nichtsdestotrotz Pollenschübe ohne Ende gebracht. Erst waren es hauptsächlich viele, viele Birkenpollen, die eine lange, lange Zeit ihr ‚Unwesen‘ trieben (und unsere Nasen buchstäblich zum ‚Weglaufen‘ animierten). Seit einigen Wochen sind es indes die Gräserpollen, die uns Allergiker zur Verzweiflung treiben.

Gräserpollen: Haben wohl ihren Höhepunkt erreicht

Was neulich vorausgesagt wurde, scheint nun wohl eingetreten zu sein: Der Gräserpollenflug hat allem Anschein nach seinen Höhepunkt erreicht! Zumindest wirkt es so auf mich, wenn ich meine Nase in Richtung Fenster halte (bzw. den Pollenflugkalender konsultiere oder aktuelle Pollenflugberichte lese). Denn soviel geniest, getränt, geröchelt und mit Hautekzemen zu tun gehabt wie in den letzten paar Tagen, habe ich schon lange nicht mehr.

Es fließt in Strömen

Allerdings sind meine Heuschnupfen-Symptome in der letzten Zeit ein wenig anders als sonst. Während ich in der Vergangenheit vor allem an einer extrem gereizten Nasenschleimhaut und lauten, schnell hintereinander ablaufenden Niesattacken litt, nervt mich jetzt vielmehr ein dauerhafter Fluss – der sich übrigens sowohl aus meiner Nase als auch aus meinen Augen seinen Weg bahnt. Taschentücher sind deshalb seit einigen Tagen ein absolutes Muss. Da mich das enorme Augentränen aber nicht nur elendig verheult aussehen lässt, sondern auch im Alltag behindert, muss außerdem eine Sonnenbrille her.

Allerdings gehe ich davon aus, dass das nervige Power-Tränen nur ein kurzfristiges Problem sein wird. Denn wie gesagt: Der Gräserpollenflug ist gerade jetzt auf seinem Höhepunkt. Wenn dann später wieder weniger Gräserpollen unterwegs sein werden, sollten auch meine Heuschnupfen-Beschwerden wieder abnehmen. Hoffe ich zumindest.

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