Wer möglichst früh Allergieprävention für sein Kind betreiben will, sollte keine Erdnüsse während der Schwangerschaft konsumieren.

Erdnüsse und Schwangerschaft? – Das passt nicht zusammen. Zumindest dann nicht, wenn die Schwangere nicht riskieren will, dass ihr Kind später besonders stark gefährdet ist, an einer Erdnussallergie zu erkranken.

Allergieprävention: Keine Erdnüsse während Schwangerschaft

Isst eine werdende Mutter Erdnüsse, erhöht sich dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Kind später an einer Erdnussallergie erkranken wird. Dies fanden Forscher von der „Mount Sinai School of Medicine“ heraus, wie zum Beispiel hier nachgelesen werden kann.

Die Erdnussallergie gilt als besonders gefährliche allergische Erkrankung, bei der bereits Spuren des Allergens heftige Reaktionen auslösen können. Vor einiger Zeit wurde anhand von Studien ermittelt, dass von einer Erdnussallergie immer mehr Kinder betroffen sind.

Weitere Ratschläge zur Allergieprävention

Mittlerweile existieren zahlreiche Hinweise dazu, wie Eltern den Grad der Allergie-Anfälligkeit ihrer Kinder aktiv beeinflussen können. So wurde zum Beispiel im Zuge von Forschungen herausgefunden, dass Kinder in der Stadt besonders oft von Ekzemen und anderen allergischen Erkrankungen betroffen sind. Im Umkehrschluss hat sich gezeigt, dass die Heranwachsenden in ländlichen Regionen seltener an Allergien leiden. Außerdem tragen auch die Kinder von Rauchern ein erhöhtes Risiko zu erkranken – zum Beispiel an Neurodermitis.

Damit das Allergierisiko für Kinder schon von vornherein minimiert ist, wurden Ratschläge erarbeitet, mit denen sich Allergien schon im Mutterleib vorbeugen lassen sollen. Ferner wurden zur Allergieprävention aktualisierte Leitlinien veröffentlicht, die sich um Themen wie die optimale Stilldauer und die bestmögliche Ernährung innerhalb der ersten Lebensmonate drehen.