Um Allergien auf Reisen aus dem Weg zu gehen, müssen Allergiker konsequent die Augen aufhalten und möglicherweise auch mal auf den ein oder anderen verlockend aussehenden Snack verzichten. Beunruhigend: Schon im Flugzeug lauern die ersten allergenen Gefahren.

Egal ob gerade Winter oder Sommer herrscht, es kühl, warm, verregnet oder verschneit ist: Manchmal will man einfach raus aus dem Alltagstrott und – im wahrsten Sinne des Wortes – etwas anderes sehen. Eine neue Umgebung muss her, und zwar gleich für einige Tage, wenn nicht gar ein paar Wochen.

Wohin die Reise dann auch geht, als Allergiker sollte man sich sehr genau überlegen, wo und wie man im Urlaub wohnt und was man während des Aufenthaltes isst.

Allergien auf Reisen – Wohin soll es gehen?

Bereits die Frage nach dem passenden Urlaubsziel ist für Allergiker nicht unerheblich. Denn so haben Menschen mit Heuschnupfen in der Blütezeit ganz gewiss dort nichts zu lachen, wo die Pollen zuhauf fliegen. Stattdessen bietet sich für sie zum Beispiel ein Urlaub an der Küste an. Meeresluft könnte darüber hinaus beispielsweise auch das Richtige für Reiselustige mit Neurodermitis sein.

Im Urlaub: Vorsicht vor Snacks und Speisen

Doch nicht alle allergenen Risiken lassen sich im Voraus berechnen. Deshalb sollte man als Allergiker auch während des Urlaubs stets die Augen aufhalten und potentiell riskanten Situationen aus dem Weg gehen. Dies kann, wie zum Beispiel hier erwähnt wird, schon im Flieger losgehen. Menschen mit Lebensmittelallergie sollten laut der vorgenannten Seite auch auf Snacks und Speisen verzichten, deren genaue Zusammensetzung sie nicht in Erfahrung bringen können – eine Vorsichtsmaßnahme, die sicherlich auch all jenen anzuraten ist, die unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden. Wer hingegen eine Hausstauballergie hat, sollte entweder im Vorfeld nach einem speziell ausgerüsteten Hotelzimmer suchen oder aber seine eigenen Encasings mit auf Reisen nehmen.